02.03.24
Geschwächt ging es gegen den Tabellennachbarn aus Kiel. Mit Merle Schrader, Nelly Kehrer und Ronja Kleinert fehlten heute gleich 3 Leistungsträgerinnen. Trotzdem ging das Team voll motiviert in die Partie.
Das erste Viertel wurde allerdings komplett verschlafen und so lag man nach den ersten 10 Minuten bereits mit 18:7 hinten. Zuviele Fehlpässe, schlechte Reboundarbeit und eine zu hektische Offense machten es dem Gegner leicht.
Nach den zwei Minuten Viertelpause ging es für den TSB gut los. Schnelle Punkte von Kapitän Paula Lorenz und Dzenita Nadzakovic(Titelbild) verkürzten den Rückstand auf 18:14. Angeführt von einer überragenden Defense durch Jana Matuschak bot das Team eine tolle kämpferische Leistung, die aber auch viel Kraft kostete. So gelang dem Team die letzten 4 Minuten vor der Halbzeit kein Punkt mehr und man ging mit einem 26:16 Rückstand in die Pause.
Aus dieser kamen aber auch wieder die Kieler wacher heraus und verwandelten sofort einen komplett offenen Dreier, gefolgt von 2 weiteren einfachen Punkten. 8 Punkte im dritten Viertel von Janina Roggensack hielten die Flensburger Damen noch einigermaßen im Spiel. Mit 15 Punkten Rückstand ging es dann ins letzte Viertel. Mit einer starken Defense gelang es, die Kieler immer wieder zu Ballverlusten zu zwingen, und so konnte man den Rückstand nochmal auf 9 Punkte verkürzen. Eine bärenstarke Leistung der Frauen in dieser Phase. Am Schluss reichte die Kraft für mehr aber nicht aus, und so musste man sich mit 61:51 geschlagen geben. Auch wenn die Niederlage schmerzt, kann das Team doch erhobenen Hauptes aus diesem Spiel gehen. Zeit zum Erholen bleibt jedoch keine, denn schon morgen findet das Pokalhalbfinale gegen Nortorf statt!
Punkteverteilung: Lorenz(11), Ghiyati(4), Brunner(4), Roggensack(8), Nadzakovic(4), Alexander(2), Spingler(8)